Statement von Dr. Barbara Barsch

"Wie kann Kunst aus Afrika präsentiert werden, welche Probleme tun sich auf?
Diese Frage habe ich mir noch nie gestellt, weil ich keinen Unterschied sehe zwischen der Präsentation von Kunst aus Afrika, Asien Osteuropa oder Deutschland. Für mich ist wichtig, dass die Kunst ihrem eigenen Anspruch nach adäquat präsentiert wird, so dass es dem Publikum möglich wird, sich der Arbeit sowohl inhaltlich als auch ästhetisch zu nähern, so dass er/sie sich damit auseinander setzen kann. Da häufig sowohl die Namen für das Berliner Publikum unbekannt, bzw. schwer zu lesen sind, legen wir darauf Wert, dass die Beschilderung groß und gut lesbar angebracht ist und wir schrecken auch vor Erklärungen nicht zurück, wenn diese angebracht zu sein scheinen. Bei uns steht die Absicht des Vermittelns und Bekanntmachens an erster Stelle. Ebenso lege ich auch Wert auf gut lesbare Kataloge, die sich in der Gestaltung zurückhalten und nicht verselbstständigen."

Dr. Barbara Barsch

Institut fuer Auslandsbeziehungen
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