Artvictims
featuring Camillo Torrone
24.11.2001 - 21.12.2001
Klaus Heid
Eröffnung mit Lesung und Teezeremonie
am Samstag, den 24. Nov. von 18 bis 22 Uhr
Camillo Torrone ist einer der pointiertesten Beobachter des
internationalen Kunstbetriebs. Seine monatlichen Kolumnen
bei www.betacity.de
unter der Rubrik "Artvictim´s Chronicle" sezieren
die Gegenwartskunst mit beissender Ironie aus dem Blickwinkel
des "Anwalts der Artvictims", als der sich Torrone
selbst versteht. Mit grosser sprachlicher Eleganz verknüpft
er Kunst mit politischen Entwicklungen und kulturellen Zeitgeistphänomenen.
Im Rahmen der patentrechtlich geschützten Gesundheits-
und Schönheitspflege, sowie Kurberatung der Förderkoje
liest Camillo Torrone zur Eröffnung der Ausstellung von
Klaus Heid am Samstag, den 24. November 2001, 18 Uhr, in der
Koje aus seinen Texten.
Der Karlsruher Künstler und Autor Klaus Heid stellt neben
Camillo Torrone in seiner Installation auch beste Texte der
Internetcommunity "Artvictims" vor.
www.artvictims.de war von März 2000 bis September 2001
im Netzbetrieb und Teil von Heid´s "Heilkunst"-Projekt.
Das Vademecum "Heilkunst - Risiken und Nebenwirkungen
des Kunstbetriebs", erschienen im Martin Schmitz Verlag,
Berlin, wurde vom Kunstmagazin ART als "Standardwerk
zum Thema" empfohlen.
Zitty Berlin schrieb: "Seitdem es die Kunst gibt, gibt
es auch den leidenden Künstler, der eben an jener Kunst
verzweifelt, die ihn ernähren soll. Mit der Moderne nimmt
diese Verzweiflung, die oft durch Alkohol, Drogen oder Ausgeflipptsein
bekämpft werden kann, mehr und mehr zu, da der gesellschaftliche
Auftrag für die Kunst fehlt und für den Kunstbetrieb
produziert wird. Klaus Heid hat auf diesen etwas irren Zustand
reagiert und ein Heilbuch für die Kunstkrankheiten unserer
Tage verfasst."
Das Buch wird während der Ausstellung ebenso erhältlich
sein wie Heid´s "Heilkunst-Tee" in den Sorten
"Inspiration", "Entspannung" und "Haustee".
Unter www.klaus-heid.de
erhalten Sie weitere Informationen zur Arbeit von Klaus Heid,
u.a.zum spektakulären Khuza - "Skandal", der
im vergangenen Jahr die Ausstellung "Sieben Hügel"
in die Schlagzeilen brachte.
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